Half-Life 2

Dem Release des Spiels im Jahr 2004 sind viele Verschiebungen und Datenverlustskandale vorausgegangen, aber als das Spiel letztendlich zu kaufen war, hat niemand mehr gemeckert. Der Nachfolger des legendären Half-Life konnte die Erwartungen mehr als erfüllen und ist, zusammen mit seinen beiden Erweiterungen Episode 1 & 2, als einer der besten Shooter des Jahrzehnts in die Computerspielgeschichte eingegangen.

Du beginnst das Spiel in einem Zug, weißt nicht was passiert ist, oder wohin du sollst. Auf deinem anfangs unbewaffneten Weg begegnen dir sogenannte Combine-Soldaten, und von riesigen Videoleinwänden erzählt ein alter Kerl – den du zu dem Zeitpunkt noch nicht kennst – etwas von einer besseren Zukunft für alle. Sobald du das erste Mal Tageslicht schnupperst, wirst du auf ein riesiges Gebäude aufmerksamt, dass mitten in der Stadt namens City 17 steht und scheinbar immer größer wird. Dieses als Zitadelle bekannte Bauwerk stellt eines der Hauptquartiere der Combine-Aliens dar, in dem sich auch Dr. Breen aufhält – der „alte Kerl“ –, welcher zwar scheinbar für die Menschheit arbeitet, letztendlich jedoch nichts Gutes im Schilde führt.

So viel zur Story. Dein Weg führt dich über frei schwebende Eisenbahnbrücken, umkämpfte Stadtgebiete, in von freundlich gesonnenen Aliens überrannte Gefängnisse bis hin in die Zitadelle selbst. Dabei bist du nicht nur zu Fuß unterwegs, sondern darfst dich in einem Strandbuggy und als Pilot eines Schnellboots austoben.

Über Grafik und Sound lässt sich auch heute nicht viel Negatives sagen. Auch der Umfang des Spiels trifft es genau – nicht zu kurz, aber auch nicht unnötig in die Länge gezogen.
Fazit: Wer Half-Life 2 nicht gespielt hat, ist selbst schuld.

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