Gestern rockte Gwyddyn richtig ab. Zuerst konnte dem Laubbart im Rabenwald geholfen werden, wo ich übernachtet hatte, auch wenn ich dazu wieder die Nervbacken der Grishna besuchen musste. Kaum zurück im Hain der Uralten, msuste ich schon wieder durch den Tunnel des Wyrmschädels im Schergrad, um erneut den Pechschwingenkoven zu besuchen. Beim ersten Sondieren schien es dort schwierig, war dann aber letztendlich beim ersten, richtigen Besuch gut machbar. Diesmal hieß es: Maxnar muss sterben! und gestaltete sich dank ständig auftauchender Drachkins etwas aufregender – mein Felshetzer Belégras überlebte den ein oder anderen Angriff im Getümmel leider nicht. Maxxnar der Aschenmagen war vergleichsweise einfach.
Dann stand die Questreihe an mit dem Legionskommunikator im Konstruktionslager: Grol. Erstmal hieß es Die Gasmaske der Teufelsbrut. Ich machte den Fehler, das Ding direkt anzuziehen. Bis ich den Kommunikator gefunden hatte (der passenderweise ganz vorne stand *argh*), war die Zeit abgelaufen. Glücklicherweise verteilt der Questgeber Wildfürst Antelarion auf Anfrage neue Masken – und der Weg hin und zurück geht flott. Diesmal alles richtig: Mobs legen, Maske an, Quest am Legionskommunikator abgeben. Nun hieß es Täuscht den Feind: 4 Knechte der Schicksalsschmiede und 4 Ingenieure der Schicksalsschmiede sollten ins Jenseits befördert werden – hatte ich schon beim ersten Rumrennen auf der Suche nach dem Kommunikator erledigt, leider ohne die Quest zu haben 🙂
Sodann hieß es: Ihr seid gefeuert! Ohoh. Schicksalsruferin sollte erledigt werden. Das Besorgen der fünf Schlüssel von den Grollwachen war easy. Aber dann? Rumrennen und die fünf Obelisken der Legion aktivieren, bevor der Boss kam? War eh als 2er-Quest ausgewiesen. Glücklicherweise hatte meine alte Freundin und Gildenchefin Kimera mit ihrer 70er Kriegerin kurz Zeit. Ich besorgte die Schlüssel und clearte den gesamten Bereich zwischen den Obelisken bis sie da war. Dann aktivieren. Die Schicksalsruferin war eine harte Nummer. Mein Pet ging drauf. Ob ich sie allein geschafft hätte? Fraglich.
Baron Zobelmähne hatte wieder einmal Verlangen nach mir. Er wollte mich mit einer 3er Gruppe nacheinander zu den beiden Quests Massaker in Gruuls Unterschlupf sowie Finale entsenden. Meine Suche nach einer Gruppe schien schon vergeblich, es war spät, viel war erreicht worden, Zeit fürs Bett. Kaum hatte ich mich nach Shattrath gebeamt, bekam ich eine Gruppeneinladung samt Port. Die Gunst der Stunde musste genutzt werden. Gleich drei 70er erwarteten mich: Der Hexenmeister Wuky und der erfahrene Priester Darth von Ascordia sowie der Krieger Dangordal von Consanguinitas.
In dieser Hardcore-Besetzung waren die beiden Quests easy: Fingrom und seine Oger fielen genauso wie Goc. Genial vor allem der Shuttleservice: Die drei flogen mit ihren Flugmounts zum Ort des Kampfes oder dem Questgeber – und wenn sie da waren, wurde ich geportet. Geiler Service, der mir lange Anritte und Durchkämpfen durch die Mobs ersparte. Merci Jungs, ihr seid groß! Zum Dank kam ich ihrer Bitte nach, sie bei einer Gruppenquest zu unterstützen, die man an sich erst mit Level 70 und Flugmount absolvieren kann – dank der Port-Strategie ging es aber auch so: Slaag’s Standarte gab es in der Hügelwand zu erobern. Beim freiem Bund steht: „Man braucht auf jeden Fall eine 5er-Gruppe“, aber wir rockten das Ding zu viert ohne Probleme.
Und hier die Belohnungen des Tages:
Ring des Laubbarts für „Der Exorzismus der Bäume“.
Drachkinhemd für „Maxnar muss sterben!“
Augenklappe des Übeltäters für „Finale“.
Da freut sich der Jäger 🙂 Und etwa die Hälfte des Wegs von Level 69 zu Level 70 ist bereits geschafft.