Eine Nacht in Maraudon

So, hab meine Erstbegehung von Maraudon hinter mich gebracht und gleich 5 Quests erledigt – vor allem die Wichtigste und Härteste: die furzende Prinzessin. Wie waren eine Kombination aus Blood Street Elite (Kimera und Arenia), Intergaming Federation (Lasante und Rhun) und Celeb Rana (Gwyddyn & Sugar) – lief grandios gut: zwei Kriegerinnen, eine Priesterin, ein Druide und ich. Unglaublich, locker 10g gesammelt, massenweise geile Items, einiges blaue Zeug, fast bis lvl49 gekommen (150 EP fehlen noch).

Das geniale war, dass ich diesmal meinen Char mal wieder voll ausspielen konnte und unglaublichen Spaß daran hatte, Jäger zu sein. Das lag zum einen an der Gruppenbesetzung, zum anderen an der „jägerfreundlichen“ Instanz. Die Mobs kamen meist im Zweierteam, zuweilen auch zu 3 oder 5 (ein großer, vier Kleine). Dazu immer mal Attacken ganzer Madenhorden.

Als Jäger spielte ich damit einige Rollen, die mein Char bieten kann: Sugar als dritter Tank, der im Zornmodus einen der beiden Krieger entlasten konnte. Dazu Späher und – falls unsere angriffslustigen Krieger sich zurückhalten konnten – als Lockvogel. Besonders interessant war, dass ich den Magier ersetzen durfte, da ich der einzige war, der bei größeren Mobgruppen richtig nette Flächenschäden machen konnte (in dieser Hinsicht wäre eine Umskillung von Beastmaster zu Markman natürlich eine wesentliche Verbesserung, von wegen Sperr- und Streufeuer).

Vor allen Dingen war ich der persönliche Leibwächter unserer Priesterin, stand meist direkt vor ihr.. Dort platzierte ich stets eine Eis- oder Frostfalle, die – falls sich doch mal Gegner näherten – diese einfrieren oder ausrutschen ließ. Dann Kitten drauf oder ich im Nahkampf mit meiner schweren Rüstung, so dass die Mobs wieder abgelenkt waren. So geschah unseren beiden Heilern in der ganzen Instanz nichts – was dazu führte, dass es auch dem Rest der Gruppe gut ging. Nur die Riesen am Ende ignorierten meine Kältefallen hatten dafür aber mit den Feuer- und Sprengfallen so ihre Probleme 😉